Ausstellungseröffnung "Wissenschaft im Zentrum"

Am Bauzaun in der Potsdamer City präsentieren sich 19 Forschungsprojekte aus der Region.

Was machen wir? Wer sind wir? Wo forschen wir? Drei Fragen, denen sich die zweisprachige Ausstellung „Wissenschaft im Zentrum“, die am 19. Januar 2019 im Rahmen der Mitte-Veranstaltung „Unterwegs im Licht“ eröffnet wurde, widmet.  Es geht um Sicherheit in der Stadt, um die Frage, ob unser Völkerrecht in der Krise ist oder warum wir essen, was wir essen. Für die Fotos der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnte der Fotograf Gerhard Westrich, der für seine Ausstellungen und Fotoreportagen schon ausgezeichnet wurde, gewonnen werden. Die Fotos unter der Überschrift „Wer wir sind?“ zeigen Menschen, die mit Freude und Begeisterung forschen und ihre Arbeitsinhalte gerne auch mit ihrer Umgebung teilen.
„Das Bauzaunprojekt bietet die einmalige Gelegenheit, die einzigartige Wissenschaftslandschaft in und um Potsdam in der historischen Mitte Potsdams zu präsentieren“, stellt proWissen-Vorstandsmitglied und Leiter der Potsdamer Forschungsstelle des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) Prof. Dr. Bernhard Diekmann in diesem Zusammenhang fest: „Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen arbeiten gemeinsam an gesellschaftsrelevanten Themen mit nationaler und internationaler Strahlkraft.“ Neben der institutseigenen Forschung präsentiert das AWI sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF: "Camilla Plastic Ocean Plan" verbindet künstlerische Forschung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Meeresbiologie, um neue Lösungen, neue Denkansätze für das Problem des Plastikmülls in den Meeren zu entwerfen. Funktioniert eine Geschichte, die fantastische Lösungen für aktuelle Umweltprobleme umkreist? Kann sie auf reale Verhältnisse zurück wirken? Eine globale Vision ist gefragt. Das Projekt, das seitens der Filmuni von Prof. Angelica Böhm verantwortet wird, will mit spielerischen Mitteln positive Szenarien vorstellbar machen und so eine lebendige Ahnung von neuen Wegen in die Welt bringen.

In der Wissenschaftsetage werden Vorträge zu den Forschungsprojekten im kommenden Jahr die Ausstellung begleiten und Interessierten einen tieferen Einblick in die Forschungsprojekte ermöglichen. Mehr dazu hier

(c) Gerhard Westrich