Förderung hochqualifizierter Frauen durch Professorinnenprogramm III und Kooperation mit der FONTE-Stiftung

Der November hat für die Filmuniversität gleich zwei gute Nachrichten für hochqualifizierte Frauen in Wissenschaft und Kunst gebracht: Zum einen war die Hochschule mit ihrer Bewerbung im von Bund und Ländern gemeinsam ausgelobten Professorinnenprogramm III erfolgreich. Sie hat nun die Chance bis zu drei unbefristete Professuren für fünf Jahre gefördert zu bekommen. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf bis zu 2,5 Mio. Euro und umfasst auch ein weites Spektrum von gleichstellungspolitischen Maßnahmen, die der gesamten Hochschule zugutekommen. Im Laufe des kommenden Jahres sollen die Professuren besetzt werden – es lohnt sich also für exzellente Frauen, die Ausschreibungen im Blick zu behalten.

Zum anderen begrüßt die Filmuniversität ab Sommersemester 2019 die FONTE-Stiftung als neue starke Partnerin zur Förderung von Gastprofessuren und Lehraufträgen. Ziel der FONTE-Stiftung ist es, Genderthemen an der Hochschule zu stärken und den akademischen Nachwuchs in dieser gerade für Frauen schwierigen Karrierephase zu unterstützen. Prof. Dr. Renate Kroll, Literaturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin und Vorstandsvorsitzende der FONTE-Stiftung, beschreibt das auf zwei Jahre angelegte Engagement: „Die FONTE-Stiftung hat das Ziel, den forschenden Nachwuchs in den Literatur-, Kultur-, Film- und Genderwissenschaften gezielt zu fördern. Wir hoffen, insbesondere die Genderforschung an der Schnittstelle von Filmtheorie und Filmpraxis an der Filmuniversität zu stärken und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Konkret geplant ist ab dem Sommersemester 2019 die Einrichtung einer FONTE-Stiftungs-Gastprofessur sowie eines (damit verbundenen oder davon unabhängigen) Lehrauftrags für eine künstlerisch-forschende Nachwuchskraft.“