Kristine Keil



 Kristine Keil

Kristine Keil hat sich von 1982 bis 1986 an der Hochschule für Musik in München in der Meisterklasse von Konstanze Vernon und Olga Lepeschinskaja ausbilden lassen. Zwischen 1986 und 1989 war sie am Ballett der Wiener Staatsoper unter anderem als Solistin bei Jiří Kylián (Dream Dances) und Ruth Berghaus (Orpheus) engagiert. Dort tanzte sie auch das klassische Repertoire von Marius Petipa (Nussknacker) und George Balanchine (Vier Temperamente, Serenade). Nach einem zweijährigen Engagement am Bayerischen Staatsballett (1989 – 1991) wechselte Keil an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, zunächst noch einmal im tänzerischen Fach unter Johann Kresnik in Ernst Jünger, Frida Kahlo, Goya, Don Quichote, Macbeth. Der Höhepunkt ihrer Karriere als Tänzerin. Im Sprechtheater unter Frank Castorf im Jahr 1995 in Nibelungen - Natural Born Killers und in 2009 Der Jasager und der Neinsager. Zuvor spielte sie 1998 in Christoph Marthalers Pariser Leben. Keil arbeitet seit 2005 auch als Schauspielerin in diversen TV- und Filmproduktionen. Sie ist seit 2008 Gastdozentin an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg