Am 03. Mai 2019 wird im Palais am Funkturm der Deutsche Filmpreis 2019 vergeben.
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz der Deutschen Filmakademie und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in der Deutschen Kinemathek wurden heute die Nominierungen in den 16 Preiskategorien bekannt gegeben.
Mit zehn Nennungen ist "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) der Favorit im Rennen um die Lolas.
Drei Nominierungen erhielt (D 2018) "Das schönste Mädchen der Welt" in der Regie von Aron Lehmann (Regie 2011).
An weiteren nominierten Filmen wirkten Alumni mit.
Bester Spielfilm
Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber und Antonin Dedet für "Transit" (D, F 2018) in der Regie von Christian Petzold – Sound Design Dominik Schleier (Ton 2001) und Christian Conrad (Ton 1998) und Martin Steyer (Filmuni-Prof.), mit Maryam Zaree (Schauspiel 2009) in einer Nebenrolle
Sebastian Zühr, Timm Oberwelland, Peter Eiff und Theodor Gringel für "Das schönste Mädchen der Welt" (D 2018, Prädikat besonders wertvoll) in der Regie von Aron Lehmann (Regie 2011) – Drehbuch Aron Lehmann, Lars Kraume und Judy Horney, Szenenbild Myrna Drews (Szenografie 2010), Sound Design Tina Laschke (Ton 2015) - Trailer
Markus Goller und Oliver Ziegenbalg für "25 km/h" (D 2018) in der Regie von Markus Goller – mit Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) in einer Hauptrolle als Georg - Trailer
Claudia Steffen und Christoph Friedel für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Bester Dokumentarfilm
"Hi, A.I." in der Regie von Isabella Willinger – Montage Olaf Voigtländer (Montage 2017) und Stephan Krumbiegel (Filmuni-Professor) - Trailer
Beste Regie
Andreas Dresen (Regie 1993) für "Gundermann" (D 2018) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Bestes Drehbuch
Lars Kraume, Aron Lehmann (Regie 2011) und Judy Horney für "Das schönste Mädchen der Welt"(D 2018, Prädikat besonders wertvoll) in der Regie von Aron Lehmann – Drehbuch Aron Lehmann, Lars Kraume und Judy Horney, Szenenbild Myrna Drews (Szenografie 2010), Sound Design Tina Laschke (Ton 2015) - Trailer
David Nawrath und Paul Salisbury für "Atlas" in der Regie von David Nawrath – Filmmusik Enis Rotthoff (Ton/Filmmusik 2004/2008), Montage Stefan Oliveira-Pita (Montage 2012), re-recording mixer Lars Ginzel (Ton 2006), Sound Design Paul Rischer (Ton 2012)
Laila Stielerfür "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Beste weibliche Hauptrolle
Aenne Schwarz für "Alles ist gut" (D 2018) in der Regie von Eva Trobisch – Montage Kai Minierski (Montage 2008)
Luise Heyer für "Das schönste Paar" in der Regie von Sven Taddicken – Sound Design Christoph Walter 2015), Produzent*in Jamila Wenske (Produktion 2005) und Sol Bondy
Beste männliche Hauptrolle
Rainer Bock für "Atlas" in der Regie von David Nawrath – Filmmusik Enis Rotthoff (Ton/Filmmusik 2004/2008), Montage Stefan Oliveira-Pita (Montage 2012), re-recording mixer Lars Ginzel (Ton 2006), Sound Design Paul Rischer (Ton 2012)
Alexander Scheer für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Beste weibliche Nebenrolle
Eva Weißenborn für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Beste männliche Nebenrolle
Oliver Masucci für "Werk ohne Autor" in der Regie von Florian Henckel von Donnersmarck – Herstellungsleiterin Kirsten Frehse (Produktion 1995), Produktionsleiter Tom Sternitzke (AVMW 1999), Additional Editor Antje Lass (Montage 2011)
Alexander Fehling für "Das Ende der Wahrheit" (D 2018) in der Regie von Philipp Leinemann – Mischtonmeister Gregor Bonse (Ton 2013), ADR Mixer Andreas Drost (Ton 2006)
Martin Wuttke für "Glück ist was für Weicheier" (D 2018) in der Regie von - mit Stephan Grossmann (Schauspiel 1994) in einer Nebenrolle als Horst Kranz
Beste Kamera/Bildgestaltung
Felix Leiberg (Kamera 2007) für "Vom Lokführer, der die Liebe suchte …" (D 2018) in der Regie von Veit Helmer – Montage Vincent Assmann (Montage 2011)
Andreas Höfer (Kamera 1993) für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Bester Schnitt
Ana de Mier y Ortuño für "Das schönste Mädchen der Welt"(D 2018, Prädikat besonders wertvoll) in der Regie von Aron Lehmann (Regie 2011) – Drehbuch Aron Lehmann, Lars Kraume und Judy Horney, Szenenbild Myrna Drews (Szenografie 2010), Sound Design Tina Laschke (Ton 2015) - Trailer
Jörg Hauschild (Ton 1995) für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Beste Tongestaltung
Dominik Schleier (Ton 2001) und Christian Conrad (Ton 1998, †) und Martin Steyer (Filmuni-Prof.) für "Transit" (D, F 2018) in der Regie von Christian Petzold – mit Maryam Zaree (Schauspiel 2009) in einer Nebenrolle
Roland Winke, Christian Bischoff und Chrissy Rebay für "Ballon" (D 2019) in der Regie von Michael (Bully) Herbig – mit Bernd Michael Lade (Regie 1999) als Oberst Witzke
Beste Filmmusik
Ralf Wengenmayr und Marvin Miller für "Ballon" (D 2019) in der Regie von Michael (Bully) Herbig – mit Bernd Michael Lade (Regie 1999) als Oberst Witzke
Bestes Szenenbild
Susanne Hopf (Szenografie 1996) für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Schnitt Jörg Hauschild (Ton 1995), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Bestes Kostümbild
Sabine Greunig für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Bestes Maskenbild
Grit Kosse und Uta Spikermann für "Gundermann" (D 2018) in der Regie von Andreas Dresen (Regie 1993) – Buch Laila Stieler (Dramaturgie 1990), Kamera Andreas Höfer (Kamera 1993), Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), Koproduzent und Production Manager Peter Hartwig (Produktion 1993), in Nebenrollen Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) als Parteisekretär, Alexander Schubert (Schauspiel 1998) als Tagebauleiter, Alexander Hörbe (Schauspiel 2002) als Mitarbeiter der Gauck-Behörde und Benjamin Kramme (Schauspiel 2009) als Wenni - Trailer
Der Deutsche Filmpreis 2019 ist mit Preisgeldern der Kulturstaatsministerin von insgesamt knapp 3 Millionen Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehen.
Die heutigen Nominierungen sind in den Filmkategorien mit folgenden Preisgeldern verbunden:
Sechs Spielfilme à 250.000 Euro
Zwei Kinderfilme à 125.000 Euro
Drei Dokumentarfilme à 100.000 Euro
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