Die Filmuniversität gratuliert dem Filmfestival Max Ophüls Preis zum 40sten Jubiläum

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Das Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) steht in den Startlöchern zu seiner Jubiläumsveranstaltung: Zum 40. Mal präsentiert eines der wichtigsten Festivals für den Filmnachwuchs im deutschsprachigen Raum vom 14. bis 20. Januar 2019 in Saarbrücken Arbeiten neuer Talente aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Die Filmuniversität Babelsberg ist dem Max Ophüls Festival seit den frühen 1990er Jahren eng und herzlich verbunden. Mit Birgit Johnson leitete bereits eine ehemalige Vizepräsidentin der Hochschule das renommierte Festival und auch Svenja Böttger, die jetzige Festivalleiterin, ist eine Filmuni-Absolventin. Vor allem aber liefen jedes Jahr wieder zahlreiche Produktionen unserer Studierenden wie auch Alumni-Debütfilme beim MOP. Junge Filmschaffende fahren aber auch ohne einen neuen Film immer wieder zahlreich nach Saarbrücken, sei es zum Netzwerken oder um mit aktuellen Projekten und Drehbüchern an den diversen Projektpitchings, Trainings oder den Panels teilzunehmen. 

Das Jubiläumsprogramm ist nun komplett und natürlich darf die Filmuniversität nicht fehlen: Gleich drei Filme - WEIT DRAUSSEN, GESETZ DES ATMENS und NACHTHALL - haben es unter die 20 Filme im Wettbewerb Kurzfilm geschafft. Im Wettbewerb Mittellanger Film feiert DER PROBAND seine Uraufführung und tritt damit ebenfalls um einen Jury- und einen Publikumspreis an.

Die MOP-Shortlist bietet in vier Programmen einen breit gefächerten Einblick in aktuelle Kurzfilmarbeiten von Filmhochschulen und unabhängigen Produktionen. Von der Filmuniversität sind hier KIDS FOR GUNS, MASCARPONE, TRACING ADDAI und PLATZ AN DER SONNE zu sehen.

JIBRIL läuft im Rahmen der 12 Filme umfassenden Reihe MOP-Watchlist. Sie präsentiert eine Auswahl der spannendsten deutschsprachigen Nachwuchsfilme, die im zurückliegenden Produktionsjahr ihre Premiere auf wichtigen internationalen Festivals feierten.

In der „Filmreihe zum Jubiläum“ spiegeln sich Themen und Strömungen aus vier Jahrzehnten Filmfestival Max Ophüls Preis. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit ehemaligen Preisträgerfilmen und Debüts heute etablierter Regisseur*innen, darunter von der Filmuni die Alumni Aron Lehmann mit seinem Abschlussfilm KOHLHAAS ODER DIE VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DER MITTEL und Dietrich Brüggemann mit MEHR LICHT sowie Regie-Professorin Barbara Albert mit ihren Filmen NACHTSCHWALBEN und NORDRAND.

 

„Die Atmosphäre des Max Ophüls Festivals ist einzigartig -  man hat das Gefühl, dass die ganze Stadt das Publikum willkommen heißt. Das Programm ist hochkarätig, die Vorstellungen häufig ausverkauft, die Presse wie auch die Branche haben ein großes Augenmerk auf dieses Festival – was will man mehr? Einen herzlichen Glückwunsch dem Filmfestival Max Ophüls Preis zu 40 Jahren erfolgreicher Arbeit“, gratuliert Prof. Dr. Susanne Stürmer im Namen der Filmuniversität.