Projektförderung
Die Projektfördermittel der Gleichstellungsbeauftragten werden zur Verfügung gestellt, um sowohl zusätzliche Lehraufträge, Werkstätten und Projekte im Bereich der Genderthematik zu unterstützen, als auch die Finanzierung von Büchern und Medien mit Gender- und Diversitätsbezug für die Universitätsbibliothek zu ermöglichen. Das übergeordnete Ziel ist es, das Bewusstsein für Vielfaltsdimensionen zu stärken und eine aktive Auseinandersetzung sowohl in der Darstellung als auch in theoretischen Diskursen zu fördern.
Richtlinien für die Projektförderung
Förderfähig sind Projekte (Filme, Lehrveranstaltungen, künstlerische oder wissenschaftliche Arbeiten) von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Filmuniversität, die sich implizit oder explizit mit der Genderthematik in Theorie und Praxis beschäftigen, unabhängig vom Geschlecht der antragstellenden Person.
Folgende Unterlagen müssen eingereicht werden:
- Vollständig ausgefülltes Antragsformular (PDF Download hier)
- Motivationsschreiben
- Synopse/Exposè
- Buchtitel, Drehbuch
- Kalkulation/Finanzierungsplan
- Zeitplan/Zeitraum
- Projektbeteiligte bzw. Besetzungs-/Stabliste
Im Motivationsschreiben ist darzulegen, wie sich das Projekt kritisch mit Geschlechtsstereotypen, Rollenklischees oder diskriminierenden Darstellungen oder deren Narrative auseinandersetzt. Erläutert werden können dabei u.a. folgende Fragen: Inwiefern kann das Projekt zur Förderung der Geschlechtergleichstellung beitragen? Ist die Thematik patriarchaler Machtstrukturen im Projekt präsent? Wie tragen Filmcharaktere zur Bewusstseinsbildung über Geschlechterstereotype bei?
Der Antrag ist an gleichstellung(at)filmuniversitaet.de zu senden.
Die Gleichstellungsbeauftragten entscheiden gemeinsam über Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs. Bei positiver Bewertung durch die Gleichstellungsbeauftragten und Zustimmung der Dekan*innen werden die Mittel bewilligt.