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34. Deutscher Kamerapreis

Cinematography (MA)-Student Franz Zimmermann darf sich über eine Nominierung für den wohl renommiertesten Preis für Bildgestaltung in Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum freuen.

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Setfoto: EISSPIN DER SEHR SCHRECKLICHE, © Finnegan Koichi Godenschweger

Der DEUTSCHE KAMERAPREIS würdigt zum 34. Mal die herausragenden Leistungen in Bildgestaltung und Schnitt. Die Kameraleute sowie Filmeditorinnen und -editoren werden in einer Vielzahl von Kategorien geehrt. Die Jury, unter der Leitung des Regisseurs Marcus H. Rosenmüller, hat 449 Produktionen gesichtet und bewertet.

Nun stehen die Nominierten für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2024 fest: 30 Kameraleute und Editor*innen können auf eine Auszeichnung mit dem wohl renommiertesten Preis für Bildgestaltung in Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum hoffen.

Darunter auch Kameramann Franz Zimmermann, der für seine Kameraarbeit im Kurzfilm EISSPIN DER SEHR SCHRECKLICHE für den Nachwuchspreis nominiert wurde:

Die Adaption von Walter Moers' "Der Schrecksenmeister" u.a. mit Christoph Maria Herbst und Katharina Thalbach entstand als Bachelor- und Masterabschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Der 15-minütige Fantasy-Blockbuster EISSPIN DER SEHR SCHRECKLICHE katapultiert das Publikum direkt in die krankeste Stadt von ganz Zamonien: In Sledwaya schließt die verhungernde Katze Echo einen teuflischen Pakt mit dem Schrecksenmeister Eisspin: Dieser verspricht, Echo in seinem Schloss mit den fürstlichsten Speisen zu bewirten, wenn er den Vierbeiner am Ende des Monats schlachten und sein wertvolles Fett auskochen darf.

Ebenfalls nominiert in der Kategorie Fiktion Kino Filmuni-Alumna und Editorin Anne Jünemann (Montage 2014). Sie überzeugte die Jury mit ihrer Arbeit für das Drama „Leere Netze“ (ZDF/Arte), das Langfilmdebüt des deutsch-iranischen Filmemachers Behrooz Karamizade.

Die Filmeditorin Friederike Hohmuth (Montage 2019) könnte für ihre Arbeit an der Folge „Love by Proxy“ den DEUTSCHEN KAMERAPREIS in der Kategorie Fiktion Screen ausgezeichnet werden.

Des Weiteren darf Alumnus Nicolai Mehring (Kamera 2012) - nachdem er im September 2023 schon den Deutschen Fernsehpreis für „Erfundene Wahrheit – Die Relotius Affäre“ (Sky) erhielt - darauf hoffen, für diese Arbeit nun auch den DEUTSCHEN KAMERAPREIS in der Kategorie Doku Screen zu gewinnen. Mitnominiert ist unter anderem auch Johanes Obermaier (Kamer 2013) mit „Farm Rebellion (Folge2).

Die Bekanntgabe der Gewinner*innen und die feierliche Preisverleihung finden am 24. Mai 2024 in Köln statt.